Wenn wir uns treffen, erzählst du mir mehr von mir. Von dem, den ich nie, mit deinen Augen gesehen habe .
©Josef Ambrosch

Josef Ambrosch
Wenn wir uns treffen, erzählst du mir mehr von mir. Von dem, den ich nie, mit deinen Augen gesehen habe .
©Josef Ambrosch
Zwei Herzen die sich
gefunden haben,
müssen nicht
im gleichen
Takt schlagen.
Es reicht schon,
wenn sie einander
zuhören.
©Josef Ambrosch
dieses sanfte,
erste berühren
zweier Herzen,
als wären sie
schon immer
ein Gefühl.
©Josef Ambrosch
Die Welt ist laut,
dazwischen die Stille
beim Seelenhören.
Nur zwischen
Dir und mir.
©Josef Ambrosch
Dich tiefer küssen wollen,
als bis ins Herz.
©Josef Ambrosch
dem Herzen
zuschauen
wie es tanzt
und das
Pusteblumenschirmchen
für die Seele ist
©Josef Ambrosch
Unter dem
Gedankenhimmel
Wortschnuppen
auffangen
und
glücklichdenken
©Josef Ambrosch
du bist die Frau
die meine Seele
am Herzen vor Anker
gehen lässt,
weil du der Ruheplatz
für meine Liebe bist.
Du gehst die Wege
meiner Seele
als würdest du sie kennen,
und wir treffen uns barfuß
dort, wo Ende und Anfang
der Verletzlichkeit liegen.
©Josef Ambrosch
Meine Gedanken waren zum Start des Tages bei meinen beiden Jungs ( beide 22 Jahre, eineiige Zwillinge ), deren beiden Plätze am kleinen Esstisch seit zwei Jahren nur noch sporadisch besetzt sind.
Ich wurde am gleichen Tag zweimal „Vaterwaise“ als die beiden ihren Lebensmittelpunkt nach München bzw. Starnberg verlegten, und dort mit Studium und Arbeit ihr eigenes Leben erleben. Es ist das schöne als Zwillingsvater, alles immer gleichzeitig und im Paket, sozusagen doppelt zu fühlen und mitmachen zu dürfen. Nun kam also vor zwei Jahren auch das Abnabeln im Gesamtpaket und ich habe dadurch auch ein neues Leben.
Ich kann mittlerweile entspannt erkennen wie toll sie ihren Weg gehen und welch spannende Menschen sie geworden ist. Hier danke ich dann ab und zu, so in mir ganz leise, ihrer Mutter, denn einen großen Anteil daran hatte sie. Auch wenn wir beide uns getrennt haben, die Kinder standen immer darüber und nie dazwischen und wir waren alle vier ein sehr gutes Team, dass immer miteinander daran arbeitete Familie zu sein, ohne als Familie zu leben.
Ich genieße nun diese Momente, mein Leben zu leben, und mich im Mittelpunkt zu haben, ohne eben die Mitte sein zu müssen. Ich kann ohne Pathos sagen, dass ich glücklich bin wie es ist,
Deine Liebe
legt mir
Verletzbarkeit
in meine Seele
und mein Herz
vertraut sich
dir an
©Josef Ambrosch