Wie das Meer
Da ist eine Liebe – zu tief zu erklären
Im Sturm erobert, bevor meine Liebe langsam zu dir fliessen konnte
C’EST LA VIE Emerson, Lake & Palmer (Live at Olympic Stadium Montreal 1977)
Josef Ambrosch
Wie das Meer
Da ist eine Liebe – zu tief zu erklären
Im Sturm erobert, bevor meine Liebe langsam zu dir fliessen konnte
C’EST LA VIE Emerson, Lake & Palmer (Live at Olympic Stadium Montreal 1977)
Im Garten der Gefühle
auf einer Bank sitzen.
Manchmal lassen
sie uns weinen,
weil sie wissen,
dass wir bleiben.
Trotzdem, oder
genau deswegen.
@josef ambrosch
Gefühle,
die ich für dich
in Worte lege.
Worte,
die nie Liebe
übersetzen können.
Liebe,
die sich nur ganz sanft
wie auf Pergament
in die Seele malen lässt.
Seele,
die dem Herzen hilft
sich auszudrücken.
Herzkuss,
der dieser Stille
hinter dem Herzschlag
Worte gibt.
©Josef Ambrosch
Sich mit jeden Sonnenaufgang
an das Schöne erinnern,
bevor das Erwartete geschieht.
©Josef Ambrosch
Oft ist das Scheitern
erleichternd
weil es die Schwere
leicht macht
und aus Aufgeben
Loslassen
Wie die Regentropfen
auf die Fensterscheibe,
fallen Gefühle manchmal
in eine Liebe,
die keinen Halt gibt.
©Josef Ambrosch
Immer wenn mir
eine Erinnerung
ins Herz fällt,
legen sich Gedanken
sanft dazu,
und die beiden
erzählen sich
die Geschichte
aus zwei Perspektiven.
©Josef Ambrosch
Der Eingang zur Zeit
ist eine Drehtüre,
durch die ich
einmal öfter hinein
als heraus gehe.
Dazwischen
ein reißender Fluss,
mitten durch das Herz.
@Josef Ambrosch
Nie den Weg
bis hierher vergessen
um zu wissen wo ich bin
Nie den Weg
bis hierher vergessen
um zu lieben
was ich bin
wenn wir beide
so verschieden
gleich sind
@Josef Ambrosch
Abwesenheit
„Als ich, links neben ihr sitzend, mit dem Fuß gegen ihren Stuhl schlug und wahrnahm, daß ich ihn damit nach rechts verrückte, begriff ich, daß sie abwesend war.“
Die Zeilen aus dem Buch „Idylle rückwärts“ von Kurt Drawert zeigt ein Problem in unserer Zeit, welches einfach als selbstverständlich hingenommen wird, nämlich die Selbstverständlichkeit!
Ob im Miteinander im Beruf, Alltag oder Familie, wir erkennen selbstverständlich dass nichts auf dieser Welt selbstverständlich ist, erst dann, wenn es selbstverständlich zu spät ist.
Selbstverständlich ein Wort das leider selbstverständlich geworden ist!
©Josef Ambrosch